
Georg Knill
Georg Knill ist seit Juni 2020 Präsident der Industriellenvereinigung (IV) Österreich. Davor war Knill vier Jahre als Präsident der Industriellenvereinigung Steiermark tätig und in den Jahren 2012 – 2016 als Vize-Präsident der IV Steiermark aktiv. Seine berufliche Laufbahn begann er 1993 in der Knill Gruppe, wo er u.a. als geschäftsführender Gesellschafter tätig war und derzeit als Aufsichtsratsvorsitzender der Rosendahl Nextrom GmbH fungiert. Die Industriellenvereinigung (IV) ist die freiwillige und unabhängige Interessenvertretung der österreichischen Industrie und der mit ihr verbundenen Sektoren. Als anerkannter Partner der Politik arbeitet sie an der positiven Weiterentwicklung Österreichs. Die IV vertritt die Anliegen ihrer aktuell mehr als 5000 Mitglieder aus produzierendem Bereich, Kreditwirtschaft, Infrastruktur und industrienaher Dienstleistung in den Bundesländern, auf Bundesebene und in Europa. Effizient und schlank aufgestellt ist die IV für ihre Mitglieder eine Plattform für die Mitgestaltung in industrie-, wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Fragen.
02. Juli 2025 Agenda – Tag 1
Industriellenvereinigung: Standort unter Druck. Industriepolitik zwischen Regulierung und globalen Umbrüchen
Georg Knill beleuchtet die Herausforderungen für den Industriestandort in einem Umfeld zunehmender Regulierung, hoher Energiekosten und globaler Wettbewerbsspannungen. Welche industriepolitischen Weichenstellungen sind notwendig, um Europas neue Rolle in der Welt zu sichern?
02. Juli 2025 Agenda – Tag 1
Podiumsdiskussion: Industrie im geopolitischen Spannungsfeld: Sicherheit, Standortpolitik und globale Machtverschiebungen
US-Zölle, chinesische Überproduktion, ein Angriffskrieg an unserer Haustüre und ein zunehmend unzuverlässigerer Partner in Übersee: Die globale Machtverschiebungen und ihre Auswirkung auf die industrielle Wertschöpfung sind das Thema des ersten Kongresstages. Welche neuen geopolitischen und wirtschaftlichen Allianzen entstehen, und wie beeinflussen sie europäische Unternehmen? Und: Welche Strategieoptionen ergeben sich für Unternehmen daraus?